Ansichten und Absichten aus dem Hamburger Gängeviertel
Das jetzt erschienene Buch "Mehr als ein Viertel" beschreibt die Entwicklung dieses "Hamburg-Wunders" – wie DIE ZEIT damals formulierte. In dem Buch kommen die Aktiven selber zu Wort. Sie lassen den Leser teilhaben an den Vorbereitung und dem Tag der Besetzung, an den mühsamen Verhandlungen mit der Stadt, der Gründung ihrer Genossenschaft und wie sie die Kunst als politische Waffe eingesetzt haben. Das Buch gibt einen einzigartigen Einblick in die „temporäre autonome Zone“ Gängeviertel. Es ist lebendig, überraschend, experimentierfreudig und politisch.
Mehr zum Buch finden Sie unter: Gängeviertel e.G.
Mehr als ein Viertel |
Es war die erste erfolgreiche Hausbesetzung in Hamburg
seit Jahrzehnten: Im August 2009 enterten 200 Künstler und politisch Aktive die
Reste des historischen Gängeviertels in der Hamburger Innenstadt - um es vor
dem Abriss durch einen Investor zu retten.
Unter dem
Druck der Verhältnisse mussten die Besetzer sich schnell professionalisieren
und Strukturen aufbauen, die das Projekt tragen und weiter entwickeln. Seit
mehr als drei Jahren arbeiten die Aktiven nun emsig daran, hier einen
innerstädtischen Raum für Kunst, Kultur und Politik zu schaffen. Es geht ihnen
nicht nur um die eigenen vier Wände - sie fordern ein „Recht auf Stadt“ für
alle. Zehntausende Besucher aus aller Welt haben inzwischen in den Häusern des
Gängeviertels Ausstellungen gesehen, Konzerte gehört, Partys gefeiert oder
darüber diskutiert, wie sie sich ein Leben unter Freien und Gleichen
vorstellen. Das jetzt erschienene Buch "Mehr als ein Viertel" beschreibt die Entwicklung dieses "Hamburg-Wunders" – wie DIE ZEIT damals formulierte. In dem Buch kommen die Aktiven selber zu Wort. Sie lassen den Leser teilhaben an den Vorbereitung und dem Tag der Besetzung, an den mühsamen Verhandlungen mit der Stadt, der Gründung ihrer Genossenschaft und wie sie die Kunst als politische Waffe eingesetzt haben. Das Buch gibt einen einzigartigen Einblick in die „temporäre autonome Zone“ Gängeviertel. Es ist lebendig, überraschend, experimentierfreudig und politisch.
Mehr zum Buch finden Sie unter: Gängeviertel e.G.