Langsam aber gründlich, wie es seine Natur entspricht, nähert sich die Spitze der Deutschen Handwerksorganisation dem Thema „Identität“ und stellt (nicht völlig überraschend) fest:
"Es gibt Handlungsbedarf".
Generalstabsmäßig werden die Truppen gezählt und in Bewegung gesetzt. Das Präsidium denkt vor und die Organisation denkt nach:
„Der ZDH empfiehlt eine vertikal und horizontal koordinierte Meinungsbildungs– und Arbeitsstruktur für die Grundsatzfragen zur Zukunft des Handwerks.“
Die Vorgehensweise ist geradezu modern und schlüssig: Analyse, Leitbild Diskussion, LeitbildAbbildung in der Organisation, Abbildung eines Leitbildes Handwerk in der Außendarstellung.
Als Klammer und Schlüsselbegriff empfiehlt die Zentrale die Themen „Qualifikation“ und "Problemlösungskompetenz“
Für die Umsetzung der Beschlüsse sind die Kreishandwerkerschaften, die Innungen und die Meisterfrauen zuständig.
Wir werden in 3 Jahren noch einmal nachfragen, was daraus geworden ist.
N.S. Wer noch nicht aufgestanden ist, soll sich wiedersetzen!
Bildnachweis: (c) Gesellschaft für Friedrichstädter Stadtgeschichte